Siegburg gegen Rechts

im beschaulichen Städtchen Siegburg, 10 Kilometer von Rösrath entfernt, und 30 Kilometer östlich von Köln, wohnen 44.000 Menschen. Im Durschnitt demonstrieren in vielen deutschen Großstädten weniger als 10 Prozent, gemessen an der jeweiligen Einwohnerzahl. Ergo wohnen in Berlin 4 Millonen Menschen, während 150.000 Menschen gegen Rechts demostriert haben.
In Rösrath waren wir vergangene Woche 3.500 Menschen bei 27.000 Einwohnern, und in Siegburg waren wir weit mehr als 4.400 Menschen.

NIE WIEDER IST JETZT! So auch einer der Slogans. Nie wieder Antiselitismus. Nie wieder Holocaust. Und nie wieder Ausgrenzung.

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Rösrath gegen Rechts

Am 27. Januar 1945 befreite die damalige „Rote Armee“, also Russland, das damalige Konzentrationslager Ausschwitz-Birkenau, eines der weltweit bekanntesten Konzentrationslagern. Dieses Lager bestand von 1940-1945, nsgesamt fandem dort 1,5 Millonen Menschen den Tod. Als „Juden“ wurden nicht nur Menschen jüdischen Glaubens, sondern auch Intellektuelle, Andersdenkende, Menschen mit Handicap, und viele andere. Alles nur Vorwände.
Im damaligen Konzentrationslager Ausschwitz wurden Menenschen vergast und erschossen. Frauen „durften“ als Prostituierte für Nazis arbeiten, um den eigenen Tod lediglich herauszuzögern. Auch wurden Juden als Versuchskaninchen eingesetzt: man wollte im Schulunterrichtsfach „Rassenkunde“ beweisen, wie Verbrecher aussehen. »Meine Meerschweichen«, hatte der KZ-Arzt Josef Mengele die Lagerinsassen immer genannt. Kinder wurden bei lebendigem Laib Rücken an Rücken zusammengenäht. Tätowierte Juden wurde nach dem Tod die Haut abgezogen und aus diesen Lampenschirme hergestellt. Auch wurden Juden das Medikament Pervitin verabreicht, um diese nach Einnahme Tage und Nächte durchgehend im Lager von Ausschwitz marschieren zu lassen. Wofür? Um die Wirkung zu testen und die Soldaten des Deutschen Reichs fit im Kampf zu machen.
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