Meine Kurzgeschichte „Percys Geheimnis“ im Baker-Street-Chronicle (12/2023)

Alljährlich sucht die Deutsche Sherlock Holmes Gesellschaft Autorinnen und Autoren, die Sherlock-Holmes-Geschichten für das Baker-Street Chronicle schreiben, diese Geschichten werden dann im Magazin veröffentlicht.
Im Frühjahr des Jahres 2023 wurden wieder Sherlock-Holmes-Geschichten für die Weihnachtsausgabe gesucht. Eine der Vorgaben dieser Ausschreibung (jede ist individuell!) lautete: »…, aus der Sicht eines Tieres.« Puh, das war der schwierigste Teil für mich, obwohl ich im Jahr 2000 im Krimi-Genre zu schreiben begonnen habe und mich seit 2010 intensiv mit dem Erstellen von Täterprofilen beschäftige, also mit der Operative Fallanalytik, wobei ich kein „Do-It-Yourself-Profiler“ bin.

Eine weitere Vorgabe in der Ausschreibung lautete: »Maximal 20 Normseiten! « Eine Normseite in Word sind 60 Seiten á 20 Zeichen (inklusive Leerzeichen) Also nochmal: aus der Sicht eines Tieres? Ich hatte aber keine Lust auf „Katzenkommissar“ oder dergleichen, in der Welt der Krimis ist ja vieles möglich, nicht aber in der Realität. Also: welches Tier denn? Pferd? Elefant? Hund? Katze? Ma… Moment: KATZE, das war doch was…!

Aus Platzmangel habe ich in der Ich-Darstellung geschrieben und ich bin kein „Leo“, sondern eine „Leonie“: als Katze sitze auf dem Dach in der Baker-Street 221b, des Hauses von Sherlock Holmes, und beobachte über Wochen, wie eine Frau im Haus auf der anderen Straßenseite über einen längeren Zeitraum ein neues Kind zu Besuch hat. So plötzlich jedes dieser Kind bei ihr ist, so plötzlich ist jedes dieser Kinder auch wieder weg. Zu diesem Zeipunkt weiß Holmes noch nicht, wer ich bin, deshalb nennt er mich „Percy“.Auch meine Schwangerschaft nutze ich, um bei Sherlock Holmes und Watson unter zu kommen und beide ins Nachbarhaus zu locken. Ab dann ermittelt die Staatsanwaltschaft meinsam mit Holmes, Watson und den Scotland Yard.

Eingefleischte Fans von Holmes und Watson, „Sherlockianer“ möchten sie genannt werden, wissen, dass alle Sherlock-Holmes-Handlungen im Jahr 1895 in London stattfinden. Dies bedeutet, dass alle Personen niemals älter werden.

Sherlock-Holmes-Anthologie 2023-3

Übrigens bin ich auch in der Weihnachtsausgabe des Baker-Street-Chronicle des Jahres 2020 als Autor vertreten. „Fünfal Zucker, bitte!“, hieß meine damalige Geschichte. Lesen Sie mehr dazu gerne hier.

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Ausstellung „Der Mensch dahinter“

Anlass für die Ausstellung “Der Mensch hinter der Uniform“ war die Nacht vom 20. Auf den 21. Juni 2020, als die Stuttgarter Polizei eine Drogenkontrolle plante. Etwa 400 bis 500 Personen, meist junge Männer, gesellten sich ungefragt dazu und nutzten die Gelegenheit, ihrem Frust Luft zu verschaffen. Sie beleidigten die Beamten und begannen zu randalieren, zerstörten Fensterscheiben und plünderten Geschäfte. Insgesamt wurden 32 Beamte verletzt.
Die Menschen hinter den Uniformen arbeiten bei verschiedenen Abteilungen der Polizei, bei der Feuerwehr, im Rettungsdienst, in der Pflegebranche (am häufigsten wird man in der Notaufnahme bedroht), bei der Bundeswehr, und im Justizvollzug.

Der Gedanke, dass man im Einsatz etwas sagen muss, was jemandem nicht gefällt und die Verdächtigen randalieren, um die eigentliche Tat zu verschleiern, mag in einigen Fällen stimmen. Heutzutage spielen aber auch andere Faktoren eine Rolle. Zum Beispiel der Trophäen-Faktor: vielen Tätern erscheint es wohl als »voll geil, Alter«, einen »Bullen weggeklatscht« zu haben. Auch die Damen und Herren von der Abfallwirtschaft, was wir „Müllabfuhr“ nennen, werden nicht nur angehupt und beleidigt – aber das ist ja schon Alltag,
Ein anderer Faktor ist sicher die Beteiligung der Medien
Auch Damen und Herren vom Ordnungsamt, die immer noch als „Politesse“ bezeichnet werden, müssen sich einiges anhören (jedoch nicht gefallen lassen), auch diese Damen und Herren sind für die Galerie abgelichtet worden.

Als ich mit bürgerlichem Namen die Bundeswehr besuchte, war Grundwehrdienst Pflicht, sofern man nicht ausgemustert wurde. Man musste sich also entscheiden, ob man zur Bundeswehr oder Zivildienst leisten wollte. Konnte man sich nicht entscheiden, hatte der Staat entschieden.
Von Oktober 1994 bis September 1995 war ich bei der Bundeswehr. Von 1997 bis 2000 ehrenamtlicher Katastrophenschutzhelfer und Sanitätshelfer. Heute bin ich Fachkraft für Schutz und Sicherheit. Während meiner Zeit im Rettungsdienst wurden auch wir immer wieder beleidigt. Allerdings sind heute die Frustrationstoleranz und die Hemmschwelle viel niedriger.

Aus der Galerie habe ich nicht alle Bilder abfotografiert, jedoch die meisten. Die mindere Qualität habe ich meinem Huawei Y7 zu verdanken. Noch bis Anfang Juli ist diese Wanderausstellung www.der-mensch-dahinter.de in im Bürgerhaus in Köln-Deutz (Lanxess Arena) zu bewundern.

 

Die Initiatorinnen und Initiatoren dieser Galerie (siehe Bild 1)

Andrea Wommelsdorf: Organisation, Interviews, Textredaktion

Burrkhard Knöpker: Interviews, Haupttexte

Charlotte Beck: Fotografie, Bildbearbeitung

Dirk Reinhardt: Internetauftritt, Infotexte, Schlussredaktion

– Richard Wiese, Verkehrsüberwachung: Senkung des Empörungslevels

– Hauptbrandmeister Michael Keppler: Ein »Ruck in die richtige Richtung«

– Polizeihauptkommissarin Beatrix Kurth: Feuerwerk oder Sonderrechte

– Michael Mader vom Kommunalen Ordnungsdienst der Stadt Köln: Zwischen Verständnis und Sanktion

– Narkose- und Notärztin Flavia Nobili: Mit Empathie schon vielen geholfen

– Kriminaloberkommissar Dominik Fahnenschmidt: »Es gibt so viel Müll auf diesem Erdball«

– Staatsanwalt Harald Hürtgen: Engagiert im Kampf gegen Einsatzkräfte

– Kriminalhauptkommissarin Carina König, Erkennungsdienst: Roman und Wirklichkeit

– Lena Hoffmann (Name geändert), Universalvollstreckung der Stadt Köln: »Man wird vorsichtiger«

– Polizeimeisterin Hulya Duran: »Man muss die Geschichte hinter den Menschen kennen, um ihre Handlungen zu verstehen.«

– Polizeihauptkommissar Dirk Rohde: Was wirklich wichtig ist im Leben

– Polizeihauptkommissar Jörg-Wolf Klink: Ein Beruf mit tausend Berufen

– Polizeihauptkommissar Enno Adam und Oberkommissarin Liane Blankenstein: Überbringer trauriger Nachrichten

– Hauptfeldwebel Alexandra Spürck: Die Vielseitige

– Polizeihauptkommissarin Anna-Magdalena Gewehr, Autobahnpolizei: Kreativität ist in jedem Beruf gefragt

– Polizeioberkommissar Tim Holzhausen: »Da arbeiten ganz normale Menschen«

– Notarzt, Oberarzt und Dermatologe in der Hautklinik, Hartmut Ständer, in Dortmund: »Messerstechereien, Schlägereien – Die Gewalt steigt tendenziell«

– Marco Möllers (Name geändert), Einsatzführer Hundertschaft: »Der größte Teil der Gesellschaft ist zu leise«

– Polizeihauptkommissar Jürgen Tölle: »Sich im Wolfsrudel durchzusetzen, habe ich auf der Hauptschule gelernt«

– Polizeiseelsorger Stephan Draheim: »Die Belastungen können nicht mehr aufgefangen werden«

– Kriminalhauptkommissarin Birgit Wefringhaus, Sexualdelikte in Bonn: Keine Zeit für`s Cello

– Justizvollzugsbeamter Frank Auer: »Vollzug ist mehr als sicher, satt und sauber«

– Maria Frenking, Kommunaler Ordnungsdienst in Dortmund: Struktur und Sicherheit

– Polizeioberkommissar Bastian Stehr: »Im Fernsehen machen sie das aber anders«

– DB-Kundenbetreuerin Annemarie Hollenbach: »Wenn du Angst zeigst, hat der andere schon gewonnen«

– Polizeihauptkommissar Markus Eisenbraun, Polizei Stuttgart: »Jeder glaubt, er hat die alleinige Wahrheit«

– Polizeioberkommissar Marcus Weckenmann, Hundestaffel: »Das Wichtigste ist, dass wir jeden Tag nach Hause kommen«

– Kriminalhauptkommissarin Elke Meier (Name geändert), Kriminaldauerdienst: Die Weltverbesserer

– Oberbrandmeister Andreas Helmecke, Berufsfeuerwehr Dortmund: Im Dortmunder Norden

– Polizeikommissarin Nadja Depping, ehemals zuständig für Sexualdelikte: »Es ist ein besonderes Gefühl, wenn du im Einsatz jemanden glücklich machen kannst«

– Polizeihauptkommissarin Nadine Kunter: »Ich habe es mal mit Klavierspielen versucht«

Galerie "Der Mensch dahinter"
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Im Gespräch mit Polizei NRW Karriere und Bundespolizei Karriere am 02. April 2022.

Gestern war ich zu Gast bei der Berufseinstiegsmesse in Köln und habe mich für euch über den Polizeiberuf informiert. Wie viele von euch wissen, bin ich im gebürtigen Leben Fachkraft für Schutz und Sicherheit und ich lese und rezensiere Sachbücher über die Operative Fallanalyse (“Profiling“) und Fachbücher über die kriminalistische Arbeit.
Mir wurde heute sogar gewährt, einem Beamten einige Fragen zur Ausbildung zum Dualen Studium bei der Polizei zu stellen. Diese Antworten möchte ich euch hier darlegen. Außerdem war ich, wie man auf den Bildern sehen kann, an einem separaten Stand für die Bundespolizei, die für andere Aufgaben zuständig ist als deren Kollegen im Streifendienst.
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Webinar „Internetsicherheit“ von Kriminalpolizei Oberberg am 19. März 2022.

Seit dem Jahr 2014 haben wir das Internet ständig bei uns, längst fährt man Smart nicht nur auf der Straße: unser Phone ist smart geworden, unser home ist smart geworden… Aber ist eigentlich smart automatisch clever? „Webinar „Internetsicherheit“ von Kriminalpolizei Oberberg am 19. März 2022.“ weiterlesen

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Krimilesung „Eisbad in der Truhe“ mit Bernhard Hatterscheidt (Nov. 2021)

Auch in diesem Jahr hieß seine delikate Dinner-Show wieder „Eisbad in der Truhe“. Die Absicht dahinter ist, dass keines seiner Bücher so heißt, somit kann er immer andere Bücher, die er geschrieben hat, mit einfließen lassen. Inspirierend für die Dinner-Shows ist selbstverständlich sein Buch „Eiskalt in Nippes.“
Pandemiebedingt galt in der Tagungsstätte Redoute in Bad Godesberg die 3-G-Regelung Geimpt, Getestet…, oder „Gelesen“? Selbstverständlich Geimpft, Getestet, Genesen.
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Kriminalprävention

www.bka.de – Das Bundeskriminalamt (BKA) informiert ständig im eigenen Webauftritt und in Sozialen Netzwerken über laufende Ermittlungen und Öffentlichkeitsfahndungen, auch über die Arbeit beim BKA.

Bundesamt für Verfassungsschutz – Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschlands mit all seinen Artikeln ist unsere Verfassung. Wer Beiträfe und „Meinungen“ im Internet sieht, welche zum Beispiel gegen bestimmte Personengruppen oder gegen Staatsorgane gerichtet sind, sollte diese melden.

Onlinewachen der Länderpolizeien – Strafbare Handlungen, ob nun real oder virtuell, können hier angezeigt werden, sofern eine eine Tat strafrechtliche Relevanz hat. Zur Erkennung von Tatbestandsmerkmalen empfiehlt sich die kostenlose App namens „Strafrecht“, die unter anderem Paragraphen des Strafgesetzbuches, der Strafprozessordnung und des Handelsgesetzbuches beinhaltet. Bei akuten Gefahren bitte immer die 110 wählen!

Zit: Zentralstelle zur Bekämpfung von Internetkriminalität – Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität, im Juli 2019 gegründet, ansässig im Hessischen Landeskriminalamt (LKA).

www.polizei-wertschaetzen.de – Miteinander gelingt besser durch Wertschätzung und durch Respekt. Dies betrifft sowohl die Polizei gegenüber der Gesellschaft als auch die Gesellschaft gegenüber der Polizei.

www.polizei-beratung.de – News, Fakten & Tipps der Polizei.

www.soundswrong.de – Tipps & Beratung der Polizei bei sexueller Gewalt.

www.bundesjustizamt.de – Formular zur Meldung beim Bundesamt für Justiz. Eine Meldung an das Bundesamt für Justiz, dass ein soziales Netzwerk einen rechtswidrigen Inhalt nicht gelöscht oder gesperrt hat, setzt voraus, dass Sie sich zuvor erfolglos bei dem betreffenden Netzwerkbetreiber beschwert haben.

www.zivile-helden.de – Für mehr Zivilcourage. „Hast Du das Zeug zum zivilen Helden?“ Zeige, was in dir steckt, bei Themen wie Antisemitismus, Verschwörungstheorien, Gewalt, Hass im Netz und Radikalisierung. @zivilehelden auch in Facebook, Instagram und in Twitter.

www.aktion-tu-was.de – Eine Initiative der Polizei für mehr Zivilcourage.

www.genau-mein-fall.de – Karriereportal der Polizei.

www.anwalt.org – Sich generell ist man auf der sicheren Seite, wenn man sich über geltendes Recht informiert. Was aber, wenn beispielsweise ein beliebiger Internetnutzer in Social Media eine Straftat gesehen haben will? DerRatgeber von Anwalt.org bietet viele detaillierte Artikel über viele Themen sowie eine kostenlose Ersteinschätzung.

https://www.nebenklage-verein.de – Vereinigung von Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten zur Wahrung von Opferinteressen in Strafverfahren.

www.ehrenwall.de – Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie, Neurologie und Psychosomatik.

http://www.rechtsicher.com – Die Rechtsanwältin Natalia Chakroun ist Fachanwaltin für Familienrecht und Fachberaterin für Psycho-Traumatologie. Außerdem ist sie Mitglied im Verein Weißer Ring e.V.

www.aktiv-gegen-stalking.de – Eine Initiative von Ralf Scharrer für Prävention und Beratung von Stalking-Opfern.

www.zeichen-gegen-mobbing.de – Mobbing (früher hat man „hänseln“ gesagt) ist noch immer weder ein Straftatbestand noch ein eigener Paragraph.
Die Verantwortlichen von Zeichen gegen Mobbing e.V. präventieren an Schulen und intervenieren gemeinsam mit Betroffenen.

www.berufsverband-sexarbeit.de – Europäischer Verband für Sexarbeiter:innen, sei es Prostituierte, sei es Sozialarbeiter:innen.

BAO FOKUS – Fallübergreifende Organisationsstruktur gegen Kinderpornographie und sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen, mit Sitz im Hessischen Landeskriminalamt (LKA).

www.anuas.de Bundesverband e.V. – Verein für Angehörige von Opfern körperlicher-, und sexueller Gewalt. Für die Angehörigen sind die Verstorbene keine Opfer, sondern geliebte Menschen.

www.bewusst-sign.de – Organisation bietet Beratung für Opfer von Gewalt. Mit kostenlosem Medienpaket zum Download.

www.mutmachen.info – Das Intenetforum Initiative Mutmachen bietet Betroffenen von familiärer sexualisierter Gewalt die Plattform, das persönliche Schweigen zu brechen und die Opferrolle zu verlassen.

www.klicksafe.de – Medenerziehung für Kinder und Eltern.

www.nicht-wegsehen.net – Gewalt und Ausbeutung gegen Minderjährige melden.

www.annanackt.com – Von Frau zu Frau: solltest du Hilfe benötigen, weil deine Nacktbilder ohne deine Zustimmung in Pornoseiten gelandet sind, bist du hier richtig.

www.hateaid.org – Erste Beratungsstelle Deutschlands gegen Hass im Netz.

www.juuuport.de – Online-Beratungsstelle von jungen Leuten für junge Leute bei Angelegenheiten wie Cybergrooming, Cybermobbing, Hass im Netz, Mediensucht und Fake-News.

www.hass-im-netz.info – Immer häufiger werden Hassbotschaften im Internet verbreitet, Menschen bloßgestellt und sogar Privatadressen im Netz geteilt. Auch rechtsgerichtete Hetze ist eine Straftat.

www.stark-gemacht.de – Hass im Netz ist weit verbreitet und Präventionsmöglichkeiten gibt es viele. Es bringt allerdingswenig, wenn jedes davon für sich selbst arbeitet.

www.anrufen-hilft.de – Hilfe bei sexuellem Missbrauch, egal ob an Kindern oder an Erwachsenen: www.anrufen-hilft.de oder 0800 22 55 530

www.jugendschutz.net – Heutzutage haben viele Straftaten einen digitalen Vorlauf. Wie man am besten mit sexualisierter Gewalt und Rechtsextremismus im Netz umgehen sollte, um die Kinder zu schützen.

www.kjm-online.de – Sie kennen Seiten, in denen jugendgefährdete Medien gepostet werden bzw. den Link zu einem solchen Inhalt? Hier melden.

www.jugendundmedien.ch – Informationen, Beratung und Sensibilisierung bei Kinder-, und Jugendmedienschutz.

www.internet-beschwerdestelle.de – Ein Zusammenschluss aus eco e.V. (siehe unten) und jugendschuz.net in Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt (BKA).

www.weisser-ring.de – Weißer Ring e.V., Prävention und Hilfe für Opfer sexualisierter Gewalt.

www.melinaev.de – Sexueller Missbrauch ist etwas Furchtbares und nimmt leider jährlich zu. Sexueller Missbrauch seitens einer Täterin oder eines Täters innerhalb der Verwandtschaft übertrifft. Was tun, wenn innerhalb der eigenen Familie Kinder gezeugt werden?

www.frauenrechte.de – Deutschsprachige Webseite im Kampf gegen Gewalt an Frauen und Mädchen.

www.ich-zeige-das-an.de – Auch im 21. Jahrhundert werden quuere Menschen mit Homo-, Bi-, und Transphobie belästigt. Dagegen gibt es zwar nicht von Ratiopharm, aber rechtliche Hilfe.www.sophie.or.at – Beratungszentrum für SexarbeiterINNEN in Wien. Mit Krisenintervention, Streetworking und hilfreichen Links.

www.stark-im-amt.de – Immer häufiger werden nicht nur Abgeordnete im Bundestag, sondern auch Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker samt ihren Familien als „Opfer“ von Beleidigung und Bedrohung auserchoren, ihre Privatadressen werden im Internet angeprangert. Gemeinsam mit Bundespräsident Frank walter Steinmeier wurde diese Initiative ins Leben gerufen.

ARD Mediathek – Am 11. Januar 2022 sendete die ARD den report aus München, darin sprach der Bischof von Augsburg, der bei der Aufklärung von Missbrauchsfällen helfen möchte, mit zwei ehemaligen Opfern, die einst in der Kirche missbraucht worden waren.

www.innocenceindanger.de – Auch Innoence In Danger e.V. sagt, dass die Prävention bei jedem von uns anfängt, weil bei der Intervention bereits etwas passiert ist. Hier findet man außerdem ebenfalls Themen wie Cybergrooming und Smart User Schulungen für Erwachsene.

www.hilfe-portal-missbrauch.de – Wer einst Opfer des sexuellen Missbrauchs geworden ist, findet hier neben Beratung und finanziellen Hilfen auch Gespräche mit ebenfalls ehemaligen Betroffenen.

www.eco.de – Mit über 1100 Mitgliedern gestaltet eco als größter Verband der Internetwirtschaft in Europa das Internet.

www.forum-opferhilfe.de – Ein Hilfeforum des Weißer Ring e.V. für Betroffene. Hier kann man sich unabhängig von einer Beratung mit Gleichgesinnten (Betroffenen) austauschen.

www.dksb-roesrath.de – Beim Deutscher Kinderschutzbund Örtsverband Rösrath e.V. sind Geldspenden und Fördermitgliedschaften möglich.

www.zartbitter.de – Zartbitter e.V. Ein Verein in Köln, der sich seit Jahrzehnten gegen Missbrauch an Jungen und Mädchen einsetzt.

www.aufarbeitungskommission.de/sexueller-kindesmissbrauch-durch-frauen – Die häufigsten Täter sind männlich, deshalb geht die Täterschaft durch Frauen seitens Medien oft unter. Dieses liefert Erkenntnisse über die psychischen Folgen von Menschen, die sexuellen Kindesmissbrauch durch eine Frau erlebt haben sowie über Frauen, die ein sexuelles Interesse an Kindern haben und sexualisierte Gewalt ausüben.

www.kein-taeter-werden.de – Sie lieben Kinder mehr als Ihnen lieb ist? Die Neigung zu besitzen, ist kein Verbrechen. Sondern es ist eine Stärke, wenn Sie sich helfen lassen. Bitte tun Sie es primär für die Kinder – und für sich selbst.

www.bevor-was-passiert.de – Ebenfalls ein kostenloses Therapieangebot für Menschen, die sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen.

www.hassmelden.de – Hier kann man Screenshots und Dateien uploaden (hochladen), in denen #Hassrede #HateSpreach enthalten ist. Dazu passend gint es auch die App. Unterstützt wird diese Seite von „DER SPIEGEL“, „Frankfurter Allgemeine“, „Deutschlandfunk“ und „Pro7“.

www.ubskm.de – Kerstin Claus ist die Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs. Ihr wurde das Amt im April 2022 übertragen.

www.internet-beschwerdestelle.de – eco & FSM – Gemeinsam gegen rechtswidrige Inhalte im Internet.

www.unterstuetzung-die-ankommt.de – Informationsseite über die Arbeit der Jugendämter.

www.bios-bw.com – Behandlungsinitiative Opferschutz (BIOS BW) e.V. Zitat aus der Webseite „Wegsperren allein bringt nichts – Behandlung von Tätern ist präventiver Opferschutz“.

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Prävention Exekutive, Pflege und Sicherheit

Ja, in allen folgenden Berufsgruppen hat es einst Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegeben, die ihren Beruf benutzt haben, um Anerkennung zu gelangen:

– Zum Beispiel gab es während der 1990er Jahre in den USA Polizisten, die ungefragt Sicherheitsberatungen für Frauen gegeben haben, um Vertrauen zu gewinnen und um diese auserchorenen Kundinnen zu Vergewaltigungsopfern zu machen.

– Zum Beispiel gab es während der letzten 20 Jahre in Deutschland einen Polizeibeamten, auf dessen heimischen Rechner man sogenannte “Kinderpornographie“ gefunden hat.

– Zum Beispiel gab es während der letzten 10 Jahre in der deutschen Polizei und in der Bundeswehr mehrere rassistische- und fremdenfeindliche Vorfälle.

– Zum Beispiel wurden während der letzten Jahrzehnte Fälle aus Deutschland, USA und Australien bekannt, in denen Feuerwehrleute Brände gelegt haben, um bei ihren “eigenen Bränden“ durch vermeintliche “Zivilcourage“ Anerkennung zu erlangen.

– Zum Beispiel gab es auch in deutscher Kriminalgeschichte der letzten Jahrzehnte Pflegekräfte, die sich über Gott gestellt haben, um Patientinnen und Patienten nach eigenem Ermessen “zu erlösen“.

– Zum Beispiel wird manchen Beamtinnen und Beamten des Justizvollzuges nachgesagt, dass sie gerne Gefangene provozieren. So, wie dies auch Beamtinnen und Beamten der Polizei, und auch Soldatinnen und Soldaten nachgesagt wird.

Wie hoch sind Risiko und Wahrscheinlichkeit? Warum werden manch andere Bedienstete/Beamt:innen in den Himmel gelobt, und wer sind die Menschen, die sich einreden, die Arbeit genannter Berufsgruppen beurteilen zu können?

In der privaten Sicherheitswirtschaft findet man sogar einen Lehrgang zum Ordner: dieser dauert gerade mal einen Tag und kostet 60 Euro. Damit ist man zum Beispiel berechtigt, in Fußballstadien als Ordner zu arbeiten – dies ist eine Nebentätigkeit, weil meist nur am Wochenende. Oder man ist Ordner auf öffentlichen Plätzen, zur Kontrolle der Impfnachweise.
Im Rettungsdienst gibt es einen 1-wöchigen Lehrgang zum Sanitätshelfer. Dieser Lehrgang wird in Vollzeit unterrichtet und man muss eine schriftliche-, und eine praktische Abschlussprüfung absolvieren.
Bei der Polizei und bei der Bundeswehr gibt es keine Tages-, Wochen-, oder Monatslehrgänge mit Praktikum oder dergleichen. Man muss sich schon für (…) Jahre festlegen, dementsprechend sind die Anforderungen viel höher.

Erreicht man aber durch längere und intensivere Ausbildung bessere Qualität?

Sobald mindestens zwei Menschen von einem Thema wissen, erhält man über dasselbe Thema zwei verschiedene Meinungen. Bei Meinungen über Berufsgruppen ist das nicht anders. Man wird also trotz aller Tests auf psychologische-, und geistige Eignung nie vollständig ausschließen können, dass sich jemand in einer der eingerahmten Berufsgruppen bewirbt, um in der Gesellschaft gut dastehen zu wollen, sich wichtigmachen zu wollen.

Warum spricht eigentlich niemand von den Bediensteten und Beamt:innen, die uns allen im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten helfen und dabei ihr Privatleben oft vernachlässigen? Und das, obwohl die Politik bereits seit Jahrzehnten davon spricht, Sicherheit zu fördern? Obwohl man bereits im Zweiten Weltkrieg versprochen hat, die damaligen “Krankenschwestern“ besser auszubilden und intensiver zu fördern?
Wir als Gesellschaft tragen die moralische Verantwortung, allen Menschen aus genannten Berufszweigen zu bedanken. Nachsicht und Respekt sind wohl das Mindeste.

Die Beiträge zur Prävention der Berufszweige Polizei, Bundeswehr, Medizin & Pflege, Feuerwehr & THW, Rettungsdienste, Justizvollzug und Sicherheitswirtschaft kann man auch von hier aus verlinkt aufrufen.

Als ehemaliger Rettungsdienstler und heutige Fachkraft für Schutz und Sicherheit bringe ich eigene Erfahrungen mit (siehe in „Über mich“).

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